VMEbus I/O-Boards und Systeme
Carrier mit eigenem Prozessor
Alle VMEbus I/O-Boards der Serie E•VME basieren auf einem intelligenten Carrier-Board mit einem aufgesteckten I/O-Board (analog I/O, digital I/O, Counter, SSI). Die Verwendung eines Carriers mit eigenem Prozessor führt zu wesentlichen Geschwindigkeitsvorteilen gegenüber nicht-intelligenten I/O-Boards. Daher eignen sich die VMEbus I/O-Boards besonders für hochperformante Anwendungen.
Das Highlight der E•VME-Familie ist das Profibus-Interface-Board E•VME-PFB01. Es stellt 1 bis 3 Profibus-DP-Kanäle zur Verfügung und benötigt lediglich einen Slot im VMEbus-Rack.
Buslast senken, CPU-Leistung erhöhen
Die Vorteile der VMEbus I/O-Boards sind vielfältig. Die Vorverarbeitung von Messwerten (Filterung etc.) kann auf der intelligenten Mutterplatine ausgeführt werden. Über das Dual-port-RAM der Mutterplatine werden die Werte zum VMEbus übergeben. Die Buslast des VMEbus wird dadurch reduziert und CPU-Leistung eingespart. Verglichen mit nicht-intelligenten I/O-Konzepten kann dies bei mittleren bis größeren Systemen zur Einsparung von einer bis zu mehreren CPU-Karten führen.
Die VMEbus I/O-Boards finden unter anderem ihren Einsatz im bewährten Multiplattform-Automatisierungssystem E•ProBAS der Eckelmann AG.
- VMEbus I/O-Board Familie für den industriellen Einsatz
- Modulares Konzept mit Carrier-Board und aufsteckbaren I/O-Boards
- Carrier-Board mit eigenem Prozessor für hochperformante Anwendungen
Anwendungsbeispiel
Hüttenwerke und Stahlwerke
Automation für Hütten- und Stahlwerke sowie Maschinen und Anlagen in der Weiterverarbeitung von Stahl, Eisen und NE-Metallen. Mehr